Gans oder Ente gehört bei uns zu den wenigen „must have’s“ an Weihnachten das spätestens am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag fällig wird. Falls kein wildes Exemplar den Freitod vor meiner Flinte suchte weiche ich auch einmal auf ein gekauftes Exemplar aus.
Dann allerdings keine Tiefkühlware vom Discounter sondern dann achte ich besonders auf Frischware, Haltungsbedingungen und Herkunft.
Für die Feiertagsgans mit Gelinggarantie einfach die Garzeit verlängern oder bei er wilden Entenvariante die Garzeit verkürzen.
Zutaten
- 1 küchenfertige Ente (etwa 2,5 kg)
- 2 kleine Zwiebeln
- 3 kleine Äpfel
- 1 EL Butter- oder Gänseschmalz
- 0,5 l Hühnerbrühe
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- 1 TL Majoran
- 400 ml Entenfond
- Stärke/ Soßenbinder
Zubereitung
- Umluftbackofen auf 140° / Gas auf Stufe 2 vorheizen und ein tiefes Backblech in die unterste Schiene schieben.
- Die Ente gründlich innen und außen abspülen, Federkiele mit der Pinzette entfernen und ggf. abflämmen.
- Zwiebel & Äpfel schälen, grob würfeln, in Schmalz andünsten und mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen.
- Das Tier innen und außen pfeffern und salzen. Äpfel und Zwiebelwürfel in die Ente füllen und die Öffnung mit Zahnstocher oder Küchengarn verschließen.
- Bratenreine mit der Geflügelbrühe auf das tiefe Backblech stellen und die Ente auf den Rost (mittlere Schiene) für 2 Stunden darüber platzieren.
- Eine halbe Stunde vor Ende der Garzeit mit der Geflügelbrühe begießen, den Herd hochdrehen und den Grill anschalten. Eventuell eine viertel Stunde vor Garzeit drehen.
- Bratensatz entfetten und durch ein feines Sieb gießen. Den Bratenfond in einen Topf geben, aufkochen, den Entenfond dazugeben, nachwürzen und ggfs. andicken.
- Zusammen mit fränkischen Klößen, Blaukraut und Soße anrichten und servieren.
Das aufgefangene Entenfett keinesfalls weggießen, sondern später in ein Schraubglas füllen und zusammen mit etwas groben Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer auf einem frischen Holzofenbrot genießen…
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