In guten Parasoljahren seht der gemeine Riesenschirmling, ein Verwandter der Champignons oft in großen Mengen in Buchen-, Eichen- und Eichen-Hainbuchen-Wäldern, auf nährstoffreichem Untergrund sowie entsprechenden Fichtenforst als auch auf Wiesen und Weiden, Parks, Weg- und Waldrändern.
Nachhaltigkeit bedeutet dann: nur so viele Pilze entnehmen, wie man selbst verzehren kann und den Rest stehen lassen. Andere Pilzsucher werden es danken…
Über den Daumen gepeilt reicht ein Pilz mit ca 20 – 25 cm Durchmesser pro Person. Der leicht nussige Geschmack und die für Pilze eher unübliche Zubereitungsart machen den Parasol auch für denjenigen zur Delikatesse, der mit Pilzen sonst nichts anfangen kann…
Zutaten
- 1 Parasol
- 1 Ei
- 200 g Paniermehl
- 100 g Mehl
- Butterschmalz, oder Pflanzenöl
- Salz
- Pfeffer
- Knoblauch
Zubereitung:
- Nur die frischen (helle Lamellen) und intakten Exemplare in Pfannengröße (20 – 25 cm) sammeln.
- Über dem Spülbecken die Pilze etwas abklopfen und vom Stiel trennen.
- Danach wie ein Schnitzel panieren: zuerst in Mehl, dann in verquirltem Ei und zuletzt in Paniermehl wenden. Eventuell wiederholen… Mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauchpulver würzen.
- In einer Pfanne mit reichlich Schmalz, oder Öl schwimmend von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
Bei uns gibt es einen Zitronenschnitz, Kartoffelsalat und ein kühles Pils dazu.
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